To all participants of the “Best of the West Camp”
Attention: To all Modern Arnis practitioners and supporters worldwide; It is with great regret that I am
writing and sharing medical health information regarding my inability to attend and instruct at the
upcoming DAV seminar “Best of the West.”
As most practitioners in the Modern Arnis community already know, I was involved in a motorcycle
accident June 27th 2011. Briefly, an anxious non attentive driver in a pickup truck jumped a stop sign
without having a clear vision of oncoming traffic. Unfortunately for me, his actions resulted in my Harley
Davidson colliding directly into the side of his truck. On impact my wrists, elbows and shoulders were
violently jammed forward, the motorcycle whipped sideways and propelled me against the side of the
truck impacting my shoulder and ribcage, the motorcycle followed the momentum and impacted my
groin. Needless to say, recovery has been an ongoing battle with physical capabilities continuously
Currently the seemingly biggest problem that is unresolved happens to be my arms and hands; I am
having extreme difficulty with nerve pain in my hands. In the last several months I have been forced to
limit any and all training seminars to local areas where my students could assist in instructional duties
while allowing me to avoid airline flights or long distant travel. The physical symptoms are
unpredictable in severity as well as what actions trigger physical trauma. One day I am able to teach and
the following day I am unable to even open or close one hand or the other. These limitations are
coupled with such severe pain that even multiple compounded medications such as Oxycodine (pain
medicine) Piroxicam (anti-inflammatory) and Gabapentin (nerve pain blocker) does not neutralize the
physical pain or emotional duress. Currently at the some time I am trying to write this announcement, I
am experiencing a “now 24 hour pain surge” and have yet to get any sleep as well as minimal pain relief.
All that said my biggest fear is being trapped on an International flight with no options but to take even
more meds if I have a diverse reaction to travel or instructing at the upcoming event.
Granted the event is still three months away but prior to the seminar date I will be undergoing a “Nerve
Conductive Study” and possible surgery. I have no idea how the tests will come out or what the outcome
will be. Equally concerning I do have the annual Water and Steel training camp coming up the weekend
of September 1st 2012. As I did last year I have 8 to 10 Natural Spirit teachers scheduled to instruct the
majority of the 3 day event. In 35 years of producing my annual camp I have never depended on other
instructors to perform the majority of the teaching, I did it myself. All these factors have impacted me
not only physically, but emotionally as well as financially.
If I could make the trip to Germany without fear of further physical damage or impairment I surely
would. Datu Dieter and the DAV guaranteed a good monetary imbursement for my participation. For
those that attended the Germany DAV sponsored seminar in October of 2010 also witnessed a record
200 participants attending from eight different countries. During that event my endurance, physical
capabilities, and technical skill were at a very high level, that’s how I perform and have always
performed. Currently duplicating that level of performance is just not possible.
I assure anyone who would question my motives of not attending the historically significant “Best of the
West” event, that the only motive or issue is my immediate medical stability and nothing more.
It is with the utmost respect for Datu Dieter, the DAV, Datu Tim Hartman, Dan Anderson, Chuck Gauss,
Brian Zawilinski and all of the participants that I state unequivocally “I wish I could be a part of this
historically significant event.” I wish everyone safe travels, an amazing and dynamic event as well as
Achtung: An alle, die Modern Arnis trainieren oder unterstützen, weltweit:
Mit großem Bedauern schreibe ich euch hier und teile euch meinen Gesundheitszustand mit, der es mir
unmöglich macht, am kommenden “Best of the West Camp” des DAV teilzunehmen und zu unterrichten.
Wie die den meisten Personen der Modern Arnis Szene bekannt ist, hatte ich am 27. Juni 2011 einen
schweren Motorradunfall. Kurz gesagt hat ein ängstlicher, nicht genau aufpassender Fahrer eines pickup
Trucks ein Stopp Schild nicht beachtet und hatte weiterhin keine Übersicht über den Verkehr.
Unglücklich für mich, dass meine Harley Davidson daraufhin direkt mit der Seite seines Trucks
zusammenstieß. Beim Aufprall wurden meine Schultern, Ellbogen und Handgelenke brutal nach vorne
gerissen, das Motorrad drehte sich seitwärts und rotierte mich so, dass ich auch mit der Seite des Trucks
zusammenstieß. Meine Schulter und mein Brustkorb trafen den Wagen. Das Motorrad drehte sich
durch den Schwung weiter und traf mich in der Leistengegend. Ich glaube es ist klar, dass nach diesem
Unfall die Rehabilitation meiner Gesundheit seither ein Kampf war, bei dem mein körperlicher Zustand
und meine Fähigkeiten, mich frei zu bewegen, sich immer weiter verschlechterten.
Das augenblickliche Hauptproblem, das weiterhin nicht gelöst ist betrifft meine Arme und Hände.
Ich habe extreme Schwierigkeiten mit Nervenschmerzen in meinen Händen. In den letzten Monaten war
ich dazu gezwungen, all meinen Unterricht und Lehrgänge lokal auf die Gegend meines Wohnsitzes zu
begrenzen, wo mich meine Schüler bei meinen Unterrichtspflichten stark unterstützen können. So kann
ich weiter Reisen und besonders Flüge vermeiden.
Die physischen Symptome sind unvorhersehbar in ihrer Schmerzhaftigkeit und es ist nicht vorhersehbar,
welche Bewegung weitere Schmerzen oder Verletzungen verursachen wird. An einem Tag kann ich
unterrichten und am nächsten kann es sein, dass ich noch nicht einmal meine Hände öffnen und
Diese körperlichen Einschränkungen sind verbunden mit so extremen Schmerzen, dass selbst mehrere
Medikamente wie Oxycodine (Schmerzmittel) Piroxicam (Enzündungshemmer) und Gabapentin (Nerven
Schmerz Blocker) zusammen den Schmerz nicht ausschalten können. Von den damit
zusammenhängenden emotionalen Problemen ganz zu schweigen.
Im Augenblick, in dem ich diese Zeilen schreibe, habe ich einen 24 Stunden Schmerzanfall, der mich
nicht schlafen lässt und bei dem die Schmerzen auch kaum nachlassen.
Mein Alptraum ist, dass ich in einem Interkontinentalflug „gefangen“ bin mit keiner weiteren Option als
der, bei unvorhergesehenen Reaktionen meines Körpers auf das Reisen oder das Unterrichten, noch
stärkere Medikamente einzunehmen, die nach Aussage meiner Ärzte allerdings auch einen Herzinfarkt
oder einen Schlaganfall auslösen könnten.
Zugegeben, das „Best of the West Camp“ findet erst in gut 2 Monaten statt. Aber vor dem Camp muss
ich mich noch einer „Nervenleitfähigkeits-Untersuchung“ unterziehen, die eine Operation zur Folge
haben kann. Ich habe keine Ahnung, was bei den Tests herauskommen wird.
Was mich genauso beunruhigt ist mein eigenes jährliches „Water and Steel Camp“, das am Wochenende
des 1. September stattfinden wird. Wie letztes Jahr haben ich auch diesmal 8 – 10 Instruktoren meines
Verbandes „Natural Spirit“ gebeten, den Hauptteil des Unterrichts auf diesem 3 Tage Camp zu
übernehmen. In den 35 Jahrenn in denen ich dieses Camp veranstaltet habe war ich noch nie darauf
angewiesen, dass andere Instruktoren den Hauptteil des Unterrichtens übernehmen. Ich habe das
All diese Faktoren beeinflussen mich nicht nur physisch sondern auch emotional und sie haben natürlich
auch gravierende finanzielle Auswirkungen.
Wenn ich die Reise nach Deutschland ohne Angst vor einer weiteren gesundheitlichen Verschlechterung
antreten könnte, würde ich es sicher tun.
Datu Dieter und der DAV haben mir auch ein gutes finanzielles Angebot für meine Teilnahme gemacht.
Alle, die an dem Lehrgang zur 25 Jahr Feier des DAV, an dem ich unterrichtet habe, dabei waren, haben
eine Rekord-Teilnehmerzahl von 200 Personen aus 8 Ländern erlebt. Während dieses Events war meine
Ausdauer und meine technischen und physischen Fähigkeiten auf einem sehr hohen Niveau. So, wie ich
immer unterrichtet habe. Heute ist eine Wiederholung eines solchen Unterrichts einfach nicht mehr
Ich versichere jedem, der meine Motive anzweifelt, warum ich nicht an diesem für das Modern Arnis
historisch wichtigen „Best of the West Camp“ teilnehmen kann, dass der einzige Grund für meine
Absage nur in meiner augenblicklichen gesundheitlichen Situation liegt und an sonst nichts.
Mit dem größtmöglichen Respekt für Datu Dieter, den DAV, Datu Tim Hartman, Dan Anderson, Chuck
Gauss, Brian Zawilinski and allen die teilnehmen teile ich hiermit eindeutig mit: „Ich wünschte, ich
könnte ein Teil dieses historisch wichtigen Ereignisses sein“.
Ich wünsche allen eine sichere Reise und sowohl ein fantastisches, dynamisches Camp als auch eine
Atmosphäre der Harmonie und Zusammengehörigkeit.
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