"alleinschuld"


Diese Studie widmete der Autor seinem Enkel zu seinem 18. Geburtstag, damit er und seine Generation mit
mehr Verständnis an die Kriegsgenerationen denken können, die oft unter Einsatz ihres Lebens das getan ha-
ben, was sie für ihre Pflicht gegenüber ihrem Land erkannt hatten.
Der Autor erfüllte zugleich eine Pflicht ge-
genüber seinem Vater, der seinem Land in zwei Weltkriegen diente, im II. Weltkrieg als General. Der Autor
selbst hatte nach dem II. Weltkrieg schwere Konflikte mit ihm, weil er nicht akzeptieren wollte, dass sich sein
Vater nicht geweigert hatte, einem
verbrecherischen Regime zu dienen. Angesichts des Ergebnisses der For-
schungen des Autors, deren Wiedergabe hier bewusst auf die Aussagen von Gegnern Deutschlands be-
schränkt wurde, wird das Urteil über Schuld oder Alleinschuld Deutschlands jedem Leser selbst überlassen.

Nach dem II. Weltkrieg wurde die Erteilung von Presselizenzen in der Bundesrepublik Deutschland
generell an die Anerkennung der Alleinschuld Deutschlands am II. Weltkrieg geknüpft. Nach
Kriegsende setzte eine Art Umerziehung ein, diese Alleinschuld im Bewusstsein der Deutschen so
zu verankern, dass es jedem Hinterfragen standhält. Hier geht es darum, unabhängig von der Fra-
ge, wer die Schuldigen an den Weltkriegen tatsächlich sind, durch die nachfolgenden Zitate im
deutschen Bewusstsein den Mut zum selbständigen Nachdenken anzuregen.
Während Deutschland bis 1870 keine internationale Macht, sondern eine Vielzahl von untereinan-
der zerstrittener Kleinstaaten war, die gelegentlich Konflikte austrugen, die sich im wesentlich auf
Gebieten im damaligen Österreich, Preußen, Sachsen, Russland und Polen abspielten, hatten
Spanien, die Niederlande, Frankreich und England riesige Weltreiche in Ostasien über Indien, Au-
stralien, Afrika bis Süd- und Nordamerika gegründet. Der US amerikanische Geschichtsforscher
Prof. Sorokin hat in seinem Werk “Social and Cultural Dynamics” die Summe aller Kriegsjahre
vom 12. Jahrhundert bis 1925 nach den beteiligten Nationen aufgeteilt. Danach seien prozentual
an Kriegen beteiligt gewesen: Polen 58%, England 56%, Frankreich 50%, Russland 46%, Holland
44%, Italien 36%, Deutschland/Preußen 28%.
Prof. Wright stellte in seinem Werk “A Study of War” eine entsprechende Untersuchung für den
Zeitraum von 1800 bis 1940 an. In dieser Zeitspanne habe es 278 Kriege gegeben, an denen die
Nationen wie folgt beteiligt waren: England 28%, Frankreich 26%, Russland 23%, Spanien 23%,
Österreich 19%, Türkei 15%, Polen 11%, Schweden 9%, Italien 9%, Holland 8%, Deutschland 8%,
Dänemark 7%.
1870 begann Bismarck die Vielzahl deutscher Kleinstaaten im ‘Deutschen Reich’ zusammenzu-
schmieden. Dieses Deutschland, das in Europa bald eine mitbestimmende Rolle spielen würde,
stieß auf den erbitterten Widerstand Frankreichs, das Deutschland den Krieg 1870/71 erklärte, den
es verlor. Das Deutsche Reich errang tatsächlich diese Rolle in Europa und verursachte damit eine
aggressive Feindseligkeit der etablierten Mächte um sich herum, was u. a. in den folgenden Zita-
ten ausländischer Führungspersönlichkeiten z.T. erschreckenden Ausdruck fand:
Die Kriegslust der Deutschen?
8. September 1870: Daily News, London, während des Krieges 1870/71: “Die Deutschen haben
das Recht, ihre eigenen Bedingungen zu stellen. Sie wollen nur im Frieden leben und von den nei-
dischen Nachbarn weder belästigt noch geteilt werden. Frankreich hat sich ständig in die deut-
schen Angelegenheiten gemischt.”
Anmerkung: 10. Mai 1871: Friede von Frankfurt’. Rückgliederung Elsass-Lothringens an Deutschland (90 % deutsche
Bevölkerung!) und einige Grenzkorrekturen zugunsten Frankreichs.
1892: Zar Alexander III. zum russischen Außenminister Graf Lambsdorff: “Wir müssen uns mit
den Franzosen einigen und bei einem Kriege zwischen Frankreich und Deutschland sofort über die
Deutschen herfallen, um ihnen keine Zeit zu lassen, zuerst Frankreich zu schlagen und dann ge-
gen uns vorzugehen. Man muss die Fehler der Vergangenheit berichtigen und Deutschland bei der
ersten Gelegenheit zu Boden schlagen.”
24. August 1895:Saturday Review, englische Wochenzeitschrift: “. Vor allem gilt es doch,
dass wir Engländer bisher stets gegen unsere Wettbewerber in Handel und Verkehr Krieg geführt
haben. Und unser Hauptwettbewerber in Handel und Verkehr ist heute nicht Frankreich, sondern
Deutschland. Bei einem Krieg mit Deutschland kämen wir in die Lage, viel zu gewinnen und nichts
zu verlieren .”
1. Februar 1896: Saturday Review, englische Wochenzeitschrift: “Wäre morgen jeder Deutsche
beseitigt, es gäbe kein englisches Geschäft, das nicht sofort wüchse. Macht Euch fertig zum
Kampf mit Deutschland, denn Deutschland muss zerstört werden!”
29. Dezember 1898: Französischer Außenminister Delcasse zu Paleologue, späterer Botschafter
in Petersburg, 1914 - 1918: “Für Russland wie für Frankreich ist England ein Rivale, ein Konkur-
rent, der oft sehr unangenehm verfährt, aber es ist nicht ein Feind, es ist nicht der Feind. Ach!
Mein lieber Paleologue, wenn doch Russland, England und Frankreich sich gegen Deutschland
zusammenschließen könnten! .”
1910: Gespräch des ehemaligen britischen Premierministers (1902-1905) Balfour mit dem US-
Botschafter in Rom, White. − B.: “Wir sind wahrscheinlich töricht, dass wir keinen Grund finden,
um Deutschland den Krieg zu erklären, ehe es zuviel Schiffe baut und uns unseren Handel
nimmt.” − W.: “ .Wie ist es möglich, dass Sie etwas politisch so Unmoralisches erwägen können,
wie einen Krieg gegen eine harmlose Nation zu provozieren, die ein ebenso gutes Recht auf eine
Flotte hat wie Sie? Wenn Sie mit dem deutschen Handel konkurrieren wollen, so arbeiten Sie här-
ter.” − B.: “Das würde bedeuten, dass wir unseren Lebensstandard senken müssten. Vielleicht
wäre ein Krieg einfacher für uns.”
6. August 1914: Französischer Botschafter am Zarenhof in Petersburg, Paloelogue, zum italieni-
schen Botschafter Carlotti: “Das, was ich Ihnen zu versichern berechtigt bin, besonders nach mei-
ner gestrigen Unterhaltung mit dem Zaren, ist der Wille, der alle drei Mächte (England, Russland,
Frankreich) beseelt, der unversöhnliche Wille, Deutschland zu zerschmettern.”
5. März 1917: Amerikanischer Botschafter in London, Page, telegrafiert an seinen Präsidenten
Wilson u. a.: “Der Druck der herannahenden Finanzkrise übersteigt nunmehr die Leistungsfähig-
keit des Einsatzes des Bankhauses Morgan für die britische und französische Regierung. . Es ist
nicht unwahrscheinlich, dass der einzige Weg, um unsere hervorragende Handelslage aufrecht zu
erhalten und eine Panik zu vermeiden, die Kriegserklärung an Deutschland darstellt.”
7.April 1919: Der US amerikanische Präsident Wilson bei den Vorbereitungsverhandlungen für
den sog. Friedensvertrag in Versailles: “Das einzige Interesse, das Frankreich an Polen hat, ist
Deutschland zu schwächen, indem es Polen Territorium gibt, auf das Polen kein Recht hat.”
April/Mai 1919: Churchill in der Londoner Tageszeitung ‘The Times’: “Sollte Deutschland in den
nächsten 50 Jahren wieder Handel zu treiben beginnen, so haben wir diesen Krieg umsonst ge-
führt.”
Juli 1919: Der britische Premierminister George zu Lord Riddel in Versailles: “Die Wahrheit ist,
dass wir Engländer uns durchgesetzt haben. Das meiste, auf was wir aus waren, ist uns zugefal-
len. Die deutschen Kriegsschiffe sind abgeliefert, die deutschen Handelsschiffe sind abgeliefert,
die deutschen Kolonien haben aufgehört zu sein, der eine unserer Hauptwettbewerber im Handel
ist zum Krüppel geschlagen .”
1919: Snowdon, später Mitglied des englischen Parlaments, zum Vertrag von Versailles: “Der
Vertrag dürfte Briganten, Imperialisten und Militaristen zufriedenstellen. Er ist ein Todesstoß für
alle diejenigen, die gehofft haben, das Ende des Krieges werde den Frieden bringen. Es ist kein
Friedensvertrag, sondern eine Erklärung für einen weiteren Krieg. Es ist der Verrat an der Demo-
kratie und an den Gefallenen des Krieges. Der Vertrag bringt die wahren Ziele der Verbündeten
ans Licht.”
1919: George, britischer Premierminister, nach Abschluss des Vertrages von Versailles: “Wir ha-
ben ein schriftliches Dokument, das uns Krieg in zwanzig Jahren (Anm.: 1919 + 20 = 1939) garan-
tiert. Wenn Sie einem Volk Bedingungen auferlegen, die es unmöglich erfüllen kann, dann zwingen
sie es dazu, entweder den Vertrag zu brechen oder Krieg zu führen.”
3. März 1921: Der ehem. britischer Premierminister George auf der Reparationskonferenz in Lon-
don: “Für die Alliierten ist die deutsche Verantwortlichkeit für den Krieg grundlegend. Sie ist die
Basis, auf der das Gebäude des Vertrages errichtet worden ist; und wenn die Anerkennung ver-
sagt oder aufgegeben wird, so ist der Vertrag zerstört . Wir wünschen daher, ein für allemal ganz
klarzumachen, dass die deutsche Verantwortlichkeit für den Krieg von den Alliierten als endgültig
feststehend behandelt werden muss.”
Anmerkung: 20. März 1921: Volksabstimmung in Oberschlesien unter internationaler Leitung. Wahlergebnis: 62% ent-
scheiden sich für Deutschland, 38% für Polen. Der Völkerbund teilt Oberschlesien: Polen erhält am 20. Oktober 1921
fünf Sechstel des strittigen Industriegebietes.
24. April 1921: Volksabstimmung in Tirol – Frage: “Wünschen Sie die Vereinigung mit dem Deutschen Reich?” Ergebnis:
144.324 Stimmen für die Vereinigung mit dem Deutschen Reich und 1.794 Stimmen dagegen.
Die Rolle Polens
9. Oktober 1925: Die polnische Zeitung ‘Gazeta Gdanska’: “Polen muss darauf bestehen, dass
es ohne Königsberg, ohne ganz Ostpreußen nicht existieren kann. Wir müssen jetzt in Locarno
fordern, dass ganz Ostpreußen liquidiert werde. Es kann eine Autonomie unter polnischer Oberho-
heit erhalten. Dann wird es ja keinen Korridor mehr geben. Sollte dies nicht auf friedlichem Wege
geschehen, dann gibt es ein zweites Tannenberg.”
13. Juni 1926: Die polnische Zeitung ‘Gazeta Gdanska’: “Der sicherste Panzer Pommerellens
sind die Millionen polnischer Aussiedler. Alles Land, das noch im Besitz der Deutschen ist, muss
den deutschen Händen entrissen werden.”
30. August 1927: Rothermere im ‘Daily Mail’: “.Aber die Schaffung der Tschechoslowakei war
ein Kunstverfahren, das nur unter grober Verletzung des Nationalitätenprinzips durchgeführt wur-
de, dem es gerade dienen sollte. Einen Staat oder eine Nation Tschechoslowakei hat es nie gege-
ben, wohl aber hatte im Mittelalter ein Königreich Böhmen bestanden, dessen Unabhängigkeit
1620 ihr Ende fand und dessen letzte Königin die Prinzessin Elisabeth war, eine Tochter Jakobs I.
Die Grenzen dieses Staates wiesen jedoch keine Ähnlichkeit mit der Nachkriegsbildung der Tsche-
choslowakei auf. … Um Gebiet für diesen Mischstaat zu finden, mussten die Friedensdelegierten
in Paris (Versailles) zu Hilfsmitteln greifen, die im direkten Gegensatz zu dem öffentlich verkünde-
ten Grundsatz der Selbstbestimmung standen. Nicht nur wurden 3.000.000 Deutsch-Österreicher
darin eingegliedert, sondern die Grenzen dieses Gebietes wurden nach Süden hin auch durch die
Einbeziehung einer geschlossenen Menge von einer Million Ungarn erweitert, deren Rasse und
Sprache von denen der Tschechen völlig verschieden waren. Diese Leute und die ungarische Ab-
ordnung auf der Friedenskonferenz protestierten lebhaft, aber vergeblich gegen ihr Schicksal.”
10. Dezember 1927: Der polnische Marschall Pilsudski zum deutschen Reichsaußenminister
Stresemann: “Sehen Sie, Herr Minister, das habe ich schon als Kind gewusst. Da sind wir Kinder
oft von unserer litauischen Heimat aus über die damals russisch-deutsche Grenze mit unserem
Vater nach Ostpreußen gefahren . über die Grenze, die nicht nur zwei Länder, sondern zwei Wel-
ten schied. So ganz anders erschien uns das benachbarte Ostpreußen, in dem alles deutsch war,
selbst die Masuren, die damals noch mehr als heute ihren slawischen Dialekt sprachen. Nein, Ost-
preußen ist unzweifelhaft deutsches Land. Das ist von Kindheit an meine Meinung, die nicht erst
der Bestätigung durch eine Volksabstimmung bedurfte. Und dass dies meine Meinung ist, können
Sie ruhig ihren Ostpreußen in einer öffentlichen Versammlung in Königsberg zur Beruhigung mit-
teilen.”
1927 schreibt der polnische Generalstabsoffizier Baginski in einem Buch: “Solange wird nicht
Frieden in Europa herrschen, bis nicht der Name Preußen von der Landkarte Europas getilgt sein
wird .”
1. Juli 1928: La Revue, Paris, zitiert aus einem Brief von Karl Marx an Baruch Devy: “Das jüdi-
sche Volk als ganzes wird sein eigener Messias sein. Es wird die Weltherrschaft erreichen durch
Auflösen der übrigen Rassen, Abschaffung der Landesgrenzen, Vernichtung der Monarchien als
Kraftpol des Steten, Eigenständigen, Errichtung einer Weltrepublik, in der die Juden überall das
Vorrecht der Staatsbürgerschaft genießen. In dieser Neuen Weltordnung werden die Kinder Israel,
die über die ganze Welt zerstreut sind, ihr nationales Judentum behaupten, zusammenhalten und
alle Führer der Weltrepublik stellen, ohne dass sie dabei Widersprüchen begegnen, und dies wird
umso mehr der Fall sein, wenn es ihnen glückt, die Arbeitermassen unter ihre Aufsicht und Füh-
rung zu bringen. Die Regierungen der verschiedenen Völker werden durch den Sieg des Proletari-ats ohne Schwierigkeiten in die Hände der Juden fallen. Es wird dann weiterhin durch die jüdi-schen Herrscher möglich sein, das private Eigentum abzuschaffen und überall auf die Hilfsquellen des Staates zurückzugreifen. .” Oktober 1928: Der ehem. britischer Premierminister George in Bezug auf Versailles: “Die gesam-
te Dokumentation, die uns gewisse unserer Alliierten vorgelegt haben, war erlogen und erschwin-
delt. Wir haben auf Grund von Fälschungen entschieden.”
20. April 1929: Erklärung des ‘Allpolnischen Jugendverbandes’: “Die Weichsel muss unser
werden. Fort mit den Deutschen hinter die Oder.”
4. Mai 1929: Erklärung des ‘Allpolnischen Jugendverbandes’: “1410 hat man die Deutschen bei
Tannenberg geschlagen. Jetzt aber werden wir sie bei Berlin zusammenhauen. Danzig, Ostpreu-
ßen, Schlesien sind Mindestforderungen. Durch diesen gewaltigen Sieg wird Polen ganz Europa
beherrschen.”
Anmerkung: Dies alles wurde über die Deutschen geäußert, lange bevor sie Hitler an die Macht brachten. Und dies war
der Boden, auf dem A. Hitler seine Vorstellungen entwickeln und fruchtbar werden lassen konnte.
Ein journalistischer Aufmacher wie dieser ist zwar selten justiziabel, aber ein Stimmungsbild ist er allemal und
gewinnt im Zusammenhang mit den Äußerungen des Weltjudentums umsomehr an Gewicht. Vgl. Jabotinski
1933, Churchill 1937, Baruch 1938, de Kerillis, Bum 1939, Kaufmann 1941, Weizmann 1942, Hooton 1943, Chur-
chill 1945, Schwartz 1997, usw.

24. März 1933: Die Britische Zeitung ‘Daily Express’ titelt mit der Schlagzeile: “Judea declares
War on Germany – Jews of all the World unite in Action – Boycott of German Goods.” D.h.: Juden-
tum erklärt Deutschland den Krieg – Juden weltweit vereint in Aktion – Boykott deutscher Waren.
Weiter heißt es: “Das Auftreten des Hakenkreuzes als Symbol des neuen Deutschland hat das alte
Streitsymbol des Löwen von Judäa zu neuem Leben erweckt. Vierzehn Millionen Juden stehen wie
ein Mann zusammen, um Deutschland den Krieg zu erklären. Der jüdische Großhändler wird sein
Haus verlassen, der Bankier seine Börse, der Kaufmann sein Geschäft und der Bettler seine E-
lendshütte, um sich im heiligen Krieg gegen die Leute Hitlers zusammenzuschließen.”
25. März 1933: ‘The New York Times’: Boykott gegen Deutschland! Jüdische Kriegsveteranen
versenden an Handelsfirmen 1000 Briefe. “Die jüdischen Kriegsveteranen der Vereinigten Staaten
sandten gestern 1000 förmliche Briefe an Firmen im Lande mit der Bitte, sich einem Boykott gegen
deutsche Waren anzuschließen, wie Milton Gordon, Propagandadirektor in der Verbandsdienst-
stelle, 110 West Fortieth Street, meldete. Die Briefe wurden von der Verbandszentrale, 591 Sum-
mit Avenue, Jersey City, aufgegeben. − Der Ruf nach Boykott verstärkt sich in London. … Diese
Bewegung, welche die Veranstalter über die ganze Welt zu verbreiten bemüht sind, hatte ihren
Ursprung im jüdischen Viertel in East End. Die Wirkung des Boykotts hat bereits Hunderttausende
Pfund-Werte des deutschen Handels getroffen.”
26. März 1933: Gegen diese Verleumdung Deutschlands verwahrten sich jüdische Bürger in
Deutschland
, indem die Zionistische Vereinigung für Deutschland, Berlin W 15, Meinekestr.10, ein
Telegramm an führende Juden in Amerika sandte: “Zu dem Missbrauch, der im Ausland mit Nach-
richten über die Lage der deutschen Juden zwecks deutschfeindlicher Propaganda betrieben wird,
erklärt die Zionistische Vereinigung für Deutschland: Wir haben uns bereits am 17. März in einer
durch die Jüdische Telegraphen-Union an die gesamte jüdische Presse der Welt weitergegebenen
Erklärung gegen jede deutschfeindliche Propaganda mit großer Entschiedenheit gewandt. Wir ha-
ben gegen alle der Wahrheit nicht entsprechenden Gräuelmeldungen und gewissenlose Sensati-
onsnachrichten Einspruch erhoben und wiederholen heute unseren Protest in aller Öffentlichkeit.
Wir protestieren gegen jeden Versuch, die jüdische Sache der Interessenpolitik anderer Staaten
oder Gruppen dienstbar zu machen. Die Verteidigung der staatsbürgerlichen Rechte der Juden
und die Wahrung ihrer wirtschaftlichen Position kann und darf nicht verknüpft werden mit politi-
schen Aktionen, die sich gegen Deutschland und die außenpolitische Geltung des Deutschen Rei-
ches richten.”
26. März 1933: ‘The New York Times: “Der Zeitungsmann Bouton sagt über den Berliner Rund-
funk, die Gräuel-Gerüchte seien Verleumdung. Mit der Erklärung, dass er gerade mit mehreren
Personen gesprochen habe, die Berichten zufolge von Hitlerleuten getötet seien, dementierte M.
Bouton, Korrespondent von ‘The Baltimore Sun’, gestern Abend in einer Botschaft, die von Berlin
über ‘National Broadcasting Company’ übertragen wurde, dass es dort in Deutschland irgendwel-
che Gräueltaten gegen die Juden gegeben hätte. Wo auch immer Plünderungen oder Gewalttaten
gemeldet worden seien, haben die Nazis die Schuldigen schnellstens bestraft und den Opfern vol-
le Wiedergutmachung gewährt, erklärte Bouton. Es hat keine Pogrome gegeben, und es wird auch
keine geben, sagte er, und schilderte die Deutsche Republik als ‘hoffnungsvoll und fröhlich’.”
Anmerkung: 1. April 1933, in Deutschland wurde der Boykott für einige Stunden, nicht Tage oder Wochen, erwidert.
9. April 1933: ‘Berliner Evangelisches Sonntagsblatt’: “Das Judentum fühlt sich bedroht. Und
es macht nun im Ausland Stimmung gegen das neue Deutschland. Was in Amerika, in England
und in Frankreich über Gräueltaten in Deutschland geredet und geschrieben worden ist, spottet
jeder Beschreibung. . Schließlich hat sich die Reichsregierung genötigt gesehen, den Boykott
jüdischer Geschäfte zu organisieren in der richtigen Erkenntnis, dass durch die internationalen
Verbindungen des Judentums die Auslandshetze dann am ehesten aufhören wird, wenn sie dem
deutschen Judentum gefährlich wird. Das Ergebnis dieser ganzen Vorgänge wird ohne Zweifel
eine Zurückdrängung des jüdischen Einflusses im öffentlichen Leben Deutschlands sein.”
18.Mai 1933: Polnischer Kriegsminister Karprzycki auf Generalstabsbesprechung in Paris: “. Wir
haben keine (Grenzbefestigungen), denn wir beabsichtigen, einen Bewegungskrieg zu führen und
von Beginn der Operation an in Deutschland einzumarschieren.”
28. August 1933: Lord Vansittard, britisches Auswärtiges Amt: “Wir können es uns schwerlich
leisten, Hitlerdeutschland aufblühen zu lassen.”
28. November 1933: Der polnische Staatschef Pilusudski, zum deutschen Gesandten in War-
schau, von Moltke: “Sagen Sie Ihrem Führer, ich glaube es gern, dass er ehrlich bemüht ist, alle
Probleme zwischen Polen und Deutschland vernünftig zu lösen. Er möge aber nicht übersehen:
Der Hass meines Volkes gegen alles Deutsche ist abgrundtief.”
1933: Vansittard, britisches Auswärtiges Amt: “ … wenn Hitler Erfolg hat, wird er innerhalb von
fünf Jahren einen europäischen Krieg bekommen.”
24. Mai 1934: Herausgeber des ‘American Hebrew’, New York, führender Zionist, zum amerikani-
schen Schriftsteller Edmondson, Oregon: “Wir sind dabei, einen Krieg über Deutschland zu brin-
gen.”
Mai 1934: Der zionistische Schriftsteller Ludwig: “Hitler will nicht Krieg, aber er wird dazu ge-
zwungen werden, und zwar bald. Das letzte Wort liegt wie 1914 bei England.”
Anmerkung: 10. Oktober 1934: Polnische Truppen rücken in Oderberg ein und besetzen anschließend das ganze von
Polen beanspruchte Olsagebiet.
1934: Der russischer Zionistenführer Jabotinski: “Unsere jüdischen Interessen aber verlangen die
vollständige Vernichtung Deutschlands. Das deutsche Volk ist kollektiv wie individuell eine Gefahr
für uns Juden.”
1934: Cohn, jüdischer Schriftsteller: “Hitler will nicht den Krieg, aber er wird dazu gezwungen wer-
den.”
1935: Szembek, Staatssekretär im polnischen Außenministerium, zum Beauftragten Roosevelts,
Bullit: “Wir sind Zeugen einer Angriffspolitik der Welt gegen Hitler mehr noch, als einer aggressi-
ven Politik Hitlers gegen die Welt.”
November 1936: Churchill zu US amerikanischem Geschäftsmann, General Wood: “Deutschland
wird zu stark, wir müssen es zerschlagen!”
22. Dezember 1936: Der deutsche Generalkonsul in Kattowitz an das Auswärtige Amt, Berlin:
“Die Not der deutschen Angestellten in Polnisch-Oberschlesien wächst mit jedem Monat und hat in
letzter Zeit katastrophale Formen angenommen. Die entdeutschte Schwerindustrie sowie Handel
und Gewerbe entziehen den deutschen Menschen planmäßig jegliche Arbeitsmöglichkeit und wer-
fen darüber hinaus durch Kündigungen der Werkwohnungen in vielen Fällen die Familien auf die
Straße. . Die hoffnungslose Lage wird zur Verzweiflung gesteigert durch die Tatsache, dass die
entlassenen Deutschen erfahrungsgemäß niemals mehr eine Verdienstmöglichkeit in Polen erhal-
ten. Ebenso schlimm ist es um die deutsche Jugend in unserem Gebiet bestellt, die nirgends mehr
eine Arbeitsstelle finden oder erhalten kann. ”
12. Februar 1937: Rothemere im ‘Daily Mail’, England, unter dem Titel: “Die Gefangenen der
Tschechoslowakei” − Der grobe Fehler, das synthetische und unechte Staatengebilde Tschecho-
slowakei zu schaffen, kann Europa leicht einen neuen Krieg kosten. Von allen unüberlegten Hand-
lungen der ‘Friedensmacher’ in Paris (Anm.: Versailles) war dies die schlimmste . Aber Tschechen
und Slowaken zusammen zählten nur 8 1/2 Millionen. Daher behaupteten die tschechischen Füh-
rer mit allerlei Scheingründen, deren Widerlegung die Friedensdelegierten bei der Eile, die sie hat-
ten, nicht zulassen wollten, einen weiteren Anspruch auf die Annektierung großer geschlossener
Völkermassen völlig verschiedener Rasse zu haben. − Auf diese Weise wurde die Tschechoslowa-
kei nach Norden durch die Einbeziehung von 3 1/4 Millionen Deutschen abgerundet, die bisher
unter österreichischer Herrschaft gelebt hatten, und im Süden durch die erbarmungslose Aneig-
nung von 3 1/4 Millionen reinblütiger Ungarn. Diese beiden geschlossenen Schichten von Auslän-
dern werden seitdem in der Tschechoslowakei als Gefangene gehalten. Sie wurden den Tsche-
chen mit nicht mehr Überlegung ausgeliefert, als wenn sie Vieh seien, und werden von den tsche-
chischen Behörden auch nicht mit mehr Schonung ihrer Rechte und Gefühle behandelt. Als Ge-
fangene eines wegen seiner kleinlichen Niederträchtigkeit berüchtigten Volkes sind sie der kaltblü-
tigsten Enteignung und Bedrückung unterworfen. Man hat kein Bemühen unterlassen, ihre Spra-
chen auszumerzen, und die tschechische Polizei hat versucht, die Leute durch ständige Verfol-
gung seelisch zu brechen. Im vergangenen Jahr ist ein Reichsverteidigungsgesetz durchgekom-
men, auf Grund dessen jeder Deutsche oder Ungar nach den Launen der tschechischen Ortsbe-
hörden unverzüglich von seinem Sitz an der Grenze in das Innere des Landes abgeschoben wer-
den kann.”
4. März 1937 7. April 1937: Der Deutsche Generalkonsul in Thorn an der Weichsel an das
Auswärtige Amt, Berlin: “Die polnischen Behörden gehen erneut mit den verschiedensten Mitteln
gegen das Deutschtum vor. . Neuen Schikanen ist auch die deutsche Elternschaft ausgesetzt.
Aus der deutschen Privatschule in Neustadt sind z. B. durch Verfügung des Kreisschulinspektors
26 Kinder ausgeschult und der polnischen Schule überwiesen worden, obwohl die Eltern dagegen
protestierten. . Im Soldauer Kreis wird wiederum in verstärktem Maße gegen das Deutschtum
gehetzt. Dabei wird zum Boykott der Deutschen und gleichermaßen der Juden aufgefordert. Ende
vorigen Monats sind in Soldau nachts Plakate angebracht worden, die folgenden Inhalt hatten:
‘Kauf nicht beim Deutschen und Juden! Wenn du unsere Aufforderung nicht befolgst, wird dich diese Faust treffen!’ Auf den Plakaten ist eine Faust mit einem Dolch in der Hand abgebildet.” Churchill und die Zionisten
Juni 1937: Churchill zum Zionistenführer Weizman: “Sie wissen, dass Sie über uns verfügen
können . und was Sie sagen, gilt. Wenn Sie von uns verlangen, dass wir kämpfen, dann werden
wir kämpfen wie die Tiger.”
Oktober 1937: Churchill zum deutschen Botschafter in London, Ribbentrop: “Wenn Deutschland
zu stark wird, wird es wieder wie 1914 zerschlagen!”
14. Dezember 1937: Prof. Grimm fragt den französischen Ministerpräsidenten Flandin: “Was ist in
Frankreich los? Warum macht man diese Hetze?” Flandin: “Nun ja, wir wissen ja, die große In-
formationspresse ist vollständig in den Händen der Juden. .”.
1938: Lecaché: “Es ist unsere Sache, die moralische und materielle Blockade Deutschlands zu
organisieren und diese Nation zu vierteilen . Es ist unsere Sache, einen Krieg ohne Gnade zu
erwirken.”
Februar 1938: US-Präsident Roosevelt an den britischen Politiker Lord Elibank: Er sei ‘mit Leib
und Seele’ dabei, die amerikanische Öffentlichkeit dazu zu erziehen, “sich einem Kreuzzug gegen
Hitler anzuschließen”.
Anmerkung: 21. März 1938, Gemeindewahlen in den sudetendeutschen Gebieten erbringen eine Mehrheit von 90 %
aller Stimmen für die deutschen Listen. Die Reaktion der Tschechoslowakei: Besetzung der deutschen Landesteile durch
tschechisches Militär und Mobilmachung am 20. Mai 1938.
29. April 1938: (eine Woche danach) und am 13.Mai 1938 Rothemere in ‘Daily Mail’: “Aber nicht
nur die Deutschen allein wurden brutal behandelt. Erst ganz kürzlich verweigerte man Angehörigen
der ungarischen Minderheit das Visum zur Überschreitung der tschechoslowakischen Grenze,
wenn sie in ihr Stammland wollten, selbst in Fällen, wo sie den persönlichen und heiligen Zweck
verfolgten, dem Begräbnis der Mutter beizuwohnen. Die 3,5 Mio. Deutschen in der Tschechoslo-
wakei bilden, nicht zu vergessen, eine größere Gemeinschaft als die Bevölkerung Süd-Irlands,
dem die britische Regierung Selbständigkeit zu gewähren für richtig befunden hat. . Die Deut-
schen sind ein sehr geduldiges Volk. Ich kann mir nicht auch nur einen Augenblick vorstellen, dass
Großbritannien etwa zwanzig Jahre lang ruhig zugesehen hätte, während drei und eine halbe Mil-
lion Briten an den Grenzen Englands unter der Knute eines durch und durch verabscheuten Vol-
kes lebten, das eine fremde Sprache spricht und eine völlig verschiedene nationale Weltanschau-
ung hat. Soweit ich meine Landsleute kenne, wären sie sehr wenige Jahre nach einer solchen
Vergewaltigung eingeschritten. − . Wenn man an Hitler eine Frage richtet, gibt er sofort eine auf-
schlussreiche und hervorragend verständige Antwort. Es gibt keinen Menschen, dessen in wirklich
wichtigen Dingen gegebenem Versprechen ich eher trauen würde.”
Anmerkung: Am 21. Mai 1938 verkündet die Tschechoslowakei die Mobilmachung. Allein im Monat Mai 1938 wurden im
Sudetenland durch Tschechen 47 Terrorfälle an Deutschen verübt: 3 Personen wurden getötet, 130 Personen z T.
schwer verletzt, 40 Überfälle mit Misshandlungen, 9 Grenzverletzungen, davon 7 Flugzeugüberflüge deutschen Gebietes
18. September 1938: Die tschechische Zeitung ‘Pravo Lidu’: “Vielleicht sind wir nicht stark genug,
um Deutschland zu schlagen, aber wir sind stark genug, um ganz Europa in einen Krieg hineinzu-
ziehen.”
20. September 1938: ‘Pravo Lidu’: “Der Flüchtlingsstrom der sudetendeutschen Bevölkerung
über die Grenze nach Deutschland hat mit dem heutigen Tage die Zahl 100.000 überschritten.”
22. September 1938: Der tschechoslowakische Präsident Benesch in einer Rundfunkerklärung:
“Einem Krieg mit Hitler ist unmöglich zu entrinnen. Es kommt entweder jetzt oder später dazu. Ich
wünsche ihn mir sofort.”
Anmerkung: 10. Oktober 1938, polnische Truppen rücken in Oderberg ein und besetzen anschließend das ganze von
Polen beanspruchte Olsa-Gebiet.
10. November 1938: Die Dienststelle des Stellvertreters des Kanzlers, Hess, per Fernschreiben in
der ‘Reichskristallnacht’: München 33, den 10. November 1938, Braunes Haus: “An alle Gaulei-
tungen zur sofortigen Veranlassung! Anordnung Nr. 174/38 (Wiederholung des Fernschreibens
vom 10. Nov. 1938) Auf ausdrücklichen Befehl allerhöchster Stelle dürfen Brandlegungen an jüdi-schen Geschäften oder dergleichen auf gar keinen Fall und unter gar keinen Umständen erfolgen. i. A. gez. Opdenhoff” 21. November 1938: Der amerikanische Botschafter in Paris, Bullitt, zum polnischen Botschafter
in Washington, Potock, lt. dessen eigener Angabe: “Präsident Roosevelt sei entschlossen, Ameri-
ka in den nächsten Krieg hineinzuziehen, der sechs Jahre dauern könne. Von Deutschland und
Hitler habe er mit außerordentlicher Heftigkeit und bitterem Hass gesprochen.”
Hitler und das Weltjudentum
1938: Zitat aus A. Hitlers ‘Aufgezwungenes Schicksal’: “Nachdem ich mich gegen Ende 1938 an
Baruch, Führer des Weltjudentums, gewandt hatte, sandte er diese Botschaft zurück an mich: ‘Ich
habe nicht das geringste Interesse am Geschick von einigen wenigen Millionen Juden in Europa.
Sind Sie, der größte Antisemit in diesem Zeitalter, so beschränkt, dass Sie nicht bemerken, dass
unser Ehrgeiz sehr weit über Europa hinausgeht? Wir werden Krieg haben, denn wir brauchen
Krieg, um Stalin einzusetzen und uns Palästina zu sichern. Selbst wenn Sie morgen abdanken
würden, es hätte keinerlei Einfluss auf unsere jüdische Bestimmung als das Auserwählte Volk!
Dies ist die endgültige Bestimmung! Deutschland muss entfernt werden, denn mit dem Wegfall von
Deutschland wird der gesamte Westen zusammenbrechen und der Westen ist dann nicht länger
von Nutzen für uns. … Bitte bemühen Sie sich nicht mehr, sich von neuem an mich zu wenden in
einem kindischen Versuch, um mein Mitleid mit den Juden in Europa zu erörtern. Ihr Schicksal wird
unseren Sieg sichern und unser endgültiger Sieg wird umso vollständiger sein. Machen Sie, Ha-
man
, mit ihnen (den Juden in Europa), was Sie wollen. Zu Ihnen, Haman, sage ich, dass das Blut der
Propheten in meinen Adern fließt und ich sage Ihnen endgültigen Untergang all dessen voraus,
wofür Sie eintreten. Sie sollen an Purim erinnert werden. gez. Bernard Mannes Baruch’”
Anmerkung: Im Alten Testament ist Haman der Wesir des persischen Königs Ahasverus (Xerxes I.), der einen Mordan-
schlag gegen Juden plant. Dieser wird von Xerxes I. Ehefrau Esther vereitelt, wodurch ihr Pflegevater Mardochai Wesir
wird und den Juden blutige Rache verschafft. Purim ist ein jüdischer Feiertag zur Erinnerung an das obige Ereignis. −
Möglicherweise ist aber in dem Wort Haman (Ham-Mann?) auch ein Wortspiel verborgen. Ham war der Bruder von Sem,
dem Stammvater der Semiten, und Ham samt allen Folgegenerationen wurde von beider Vater, Noah, wegen einer
Ungebührlichkeit dazu verflucht, für alle Zeiten Sem als letztem aller seiner Diener zu dienen.
1938: Churchill zum deutschen Kanzler Brüning: “Was wir wollen, ist die restlose Vernichtung der
deutschen Wirtschaft.”
26. Januar 1939: Deutscher Generalkonsul in Kattowitz an das Auswärtige Amt Berlin: “Seit
dem Ablauf des Genfer Abkommens gehen die hiesigen politischen Behörden in verstärktem Maße
gegen das deutsche Schulwesen vor. . Nicht weniger als 240 Erziehungsberechtigte sind in Stra-
fe genommen worden, weit sie aufgrund der Entscheidung der Sprachprüfungskommission ihre
Kinder nicht den polnischen Schulen zugeführt haben. In vielen Fällen mussten die Erziehungsbe-
rechtigten die Geldstrafen absitzen oder abarbeiten. Der größte Teil der Kinder befindet sich seit
langer Zeit im Schulstreik.”
31. März 1939: Chamberlain gibt Garantie-Erklärung für Polen ab: “Für den Fall, dass irgendeine
Handlung die polnische Unabhängigkeit deutlich in Gefahr bringen sollte und ihr die Polnische Re-
gierung mit ihren nationalen Kräften Widerstand zu leisten für lebenswichtig hält, würde die Regie-
rung Seiner Majestät sich sofort verpflichtet fühlen, der Polnischen Regierung alle in ihren Kräften
stehende Unterstützung zu leihen. Sie hat der Polnischen Regierung eine Versicherung in diesem
Sinne gegeben.”
13. April 1939: Der deutsche Generalkonsul in Danzig an das Auswärtige Amt in Berlin: “. Wie
ich von zuverlässiger Seite erfahre, sind in den ersten April-Tagen in verschiedenen Orten des
früheren Kreises Berent polnische zugereiste Banden herumgefahren, die die deutsche Bevölke-
rung tätlich angriffen, in die deutschen Gehöfte eindrangen und die Wohnungseinrichtungen zer-
schlugen. Die deutsche Bevölkerung ist hierdurch derartig verängstigt, dass sie bereits den wert-
volleren Teil ihrer Habe vergraben hat, sich tagsüber nicht mehr auf die Straßen und Felder wagt
und die Nächte aus Angst vor Überfällen außerhalb der Gehöfte in irgendwelchen Verstecken ver-
bringt. Die polnische bodenständige Bevölkerung behauptet, im Besitz von Waffen zu sein.”
28. Mal 1939: US Präsident Roosevelt zum tschechoslowakischen Ex-Präsidenten Benesch: “Ich
denke, die Vereinigten Staaten werden auch in jedem Fall in den Krieg einzutreten haben. Europa
kann allein den Krieg gegen Hitler nicht gewinnen. Und sogar dann, wenn die Vereinigten Staaten
nicht in den Kampf gegen den Nazismus eintreten, wird der Nazismus die Vereinigten Staaten an-
greifen. Es ist notwendig, nicht zu vergessen, dass Hitler und seine Mitläufer Wahnsinnige sind,
die ihrer Sinne nicht mächtig und fähig zu allem sind.”
6. Juli 1939: Szembeck, Staatssekretär im polnischen Auswärtigen Amt, über den Bericht des
Botschafters j. Potocki, aus Washington, vom 12. Januar 1939: “Im Westen gibt es allerlei Elemen-
te, die offen zum Krieg treiben: die Juden, die Großkapitalisten, die Rüstungsfabrikanten. Alle ste-
hen heute vor einer glänzenden Konjunktur, denn sie haben einen Ort gefunden, den man in
Brand stecken kann: Danzig und eine Nation, die bereit ist zu kämpfen: Polen. Auf unserem Rük-
ken wollen sie Geschäfte machen. Die Zerstörung unseres Landes würde sie gleichgültig lassen.
Im Gegenteil. Da später alles wieder aufgebaut werden müsste, würden sie auch daran verdienen.
Sie behandeln uns wie Neger. ”
18. Juli 1939: de Kerillis in ‘Epoque’, Paris: “Das deutsche Volk muss ausgerottet werden.”
19. Juli 1939: Der ehem. französische Ministerpräsident Blum im ‘Populaire’: “Ich denke wie er −
Kerillis − und er denkt wie ich! Die jüdischen Kammerabgeordneten Pertinax und Bloch bekennen
das gleiche: Am Tage nach dem Siege muss das deutsche Volk vernichtet werden.”
August 1939: Der polnische Marschall Rydz-Smigli: “Polen will den Krieg mit Deutschland, und
Deutschland wird ihn nicht verhindern können, selbst wenn es das wollte.”
3. August 1939: Der flämische Schriftsteller Ward: “Die Polen haben das letzte Gefühl für Maß
und Größe verloren. Jeder Ausländer, der in Polen die neuen Landkarten betrachtet, worauf ein
großer Teil Deutschlands bis in die Nähe von Berlin, weiter Böhmen, Mähren, die Slowakei und ein
riesiger Teil Russlands in der überaus reichen Phantasie der Polen schon annektiert sind, muss
denken, dass Polen eine riesige Irrenanstalt geworden ist.”
7. August 1939: Die größte polnische Zeitung ‘Illustrowany Kurjer’, Krakau: “ . polnische Ein-
heiten überschritten fortgesetzt die deutsche Grenze, um drüben militärische Anlagen zu zerstö-
ren, deutsches Wehrmachtsmaterial zu beschlagnahmen und nach Polen zu schaffen. Diese Un-
ternehmungen sind von einem starken Geist des Wetteiferns getragen.”
Die Rolle Stalins
19. August 1939: Stalin in einer Rede vor der Vollversammlung des Politbüros des Zentralkomi-
tees der UdSSR: “. besteht unsere Aufgabe darin, dass Deutschland einen möglichst längeren
Krieg führen sollte, mit dem Ziel, dass England und Frankreich so geschwächt werden, dass sie
nicht mehr in der Lage wären, eine Bedrohung für ein sowjetisches Deutschland darzustellen. .
Wenn dies richtig vorbereitet wird, ist die Sicherheit Sowjetdeutschland gewährleistet, und das
wiederum wird einer Sowjetisierung Frankreichs fördern. … Vor uns liegt ein weites Feld zur Ent-
wicklung der Weltrevolution. … Genossen! Man muss alles tun, damit dieser Krieg so lange wie
möglich ausgedehnt wird mit dem Ziel der Schwächung beider Seiten.”
Anmerkung: Diese Rede, über die die französische Nachrichtenagentur ‘HAVAS’ 1939 berichtet hatte, galt als verschol-
len, bis sie 1995 vom Historischen Institut der Universität in Nowosibirsk zufällig entdeckt, von den russischen Zeitungen
‘Nowir Mir’ und ‘Iswestija’ als authentisch bestätigt und veröffentlicht wurden, und sodann am 16. Juli 1996 in der Ta-
geszeitung ‘Die Welt’ erschien. 31. August 1996: ‘Die Welt’ widerruft ihren Bericht, offensichtlich im Zusammenhang mit
einem Artikel von Gorodetzsky, Leiter des Cummingham-Instituts an der Universität Tel Aviv, der jene Stalin-Rede als
Fälschung des französischen Geheimdienstes vom 23. 12. 1939 bezeichnet. Gorodetzky bezieht sich auf die Prawda,
die aufgrund eines Interviews mit Stalin am 30. 11. 1939 mitteilt, dass er eine solche Rede (vom 19. 8. 1939) nicht gehal-
ten habe. Damit wird am 30. November 1939 eine Rede bestritten, die angeblich der französische Geheimdienst erst am
23. Dezember 1939 gefälscht hat.
20. August 1939: Die Warschauer Zeitung ‘Depesza’: “Wir sind bereit, mit dem Teufel einen Pakt
abzuschließen, wenn er uns im Kampf gegen Hiller hilft. Hört ihr: gegen Deutschland, nicht nur
gegen Hitler. Das Blut wird in einem kommenden Kriege in solchen Strömen vergossen werden,
wie dies seit der Entstehung der Welt noch nicht gesehen worden ist.”
25. August 1939: England und Polen beschließen den Beistandspakt: “Artikel 1: Sollte eine der
Vertragsparteien in Feindseligkeiten mit einer europäischen Macht verwickelt werden, und zwar
infolge eines Angriffs der letzten auf diese Vertragspartei, so wird die andere Vertragspartei der in
Feindseligkeiten verwickelten Vertragspartei sofort jede Unterstützung und jeden Beistand gewäh-
ren, die in ihrer Macht stehen.”
26. August 1939: USA-Botschafter in Warschau, Davies, berichtet, einer der höchsten Beamten
unter Beck habe ihm erklärt: “ . Drei Wochen nach Kriegsausbruch würden polnische Truppen in
Berlin sein. . Sie können mit den Deutschen allein fertig werden!”
27. August 1939, Hitler vor dem Deutschen Reichstag: “Ich will keinen Krieg. Wir brauchen jetzt
10 bis 25 Jahre friedlicher Aufbauarbeit, um das zu sichern, was wir geschaffen haben. . Ich wer-
de daher jedem Kompromiss zustimmen, welcher mit der Ehre und dem Ansehen des deutschen
Volkes vereinbar ist, um einen Krieg zu vermeiden.”
31. August 1939: Telegramm der Polnischen Regierung an ihren Berliner Botschafter Lipski, von
der deutschen Abwehr abgefangen: “Lassen Sie sich unter keinen Umständen in sachliche Dis-
kussionen ein, wenn die Reichsregierung mündliche oder schriftliche Vorschläge macht, müssen
Sie erklären, dass Sie keinerlei Vollmacht haben, solche Vorschläge entgegenzunehmen oder zu
diskutieren.”
Anmerkung: Am 1. September 1939 marschieren deutsche Einheiten nach Polen ein, um damit auf eine tags zuvor
erfolgte “Provokation zu reagieren”, nämlich auf den Überfall durch eine Einheit polnischer Soldaten auf den auf deut-
schem Gebiet gelegenen Radiosender Gleiwitz. Die ‘offenkundige’ Geschichtsschreibung bezeichnet die polnischen
Soldaten als deutsche in polnischen Uniformen. 3. September 1939: In der von 1346 bis 1919 deutschen Stadt Brom-
berg, die infolge des Versailler Vertrages zu Polen gekommen war und z. Zt. etwa 100.000 Einwohner zählt, wurden vor
dem Eintreffen der deutschen Truppen mindestens 5437 deutsche Einwohner ermordet. Dieser Tag gilt heute als der
‘Bromberger Bluttag’.
22. Januar 1940: Die englische Wochenzeitschrift ‘Spectator’, London: “Trotz aller schönen Worte
haben wir unendlich weniger Berechtigung zu diesem Krieg als zu dem vorigen. Diesmal gingen
wir und Frankreich darauf aus, Polen den Rücken zu stärken in seinem Widerstand gegen die
deutschen Forderungen, und zwar nicht aus Liebe zu Polen, sondern in dem Bestreben, der
wachsenden Macht Deutschlands Einhalt zu gebieten. Auf diese Weise wollten wir zusammen mit
Frankreich uns die Oberhand auf dem Kontinent zu erhalten versuchen.”
26. Januar 1940: Die Moskauer ‘Prawda’: “England und Frankreich haben den Krieg erklärt, nicht
Deutschland. England und Frankreich haben die Friedensvorschläge zurückgewiesen und nicht
nur auf Fortsetzung des Krieges, sondern auch auf seiner Ausweitung bestanden. Die englischen
und französischen Imperialisten wollen diesen Krieg in einen Weltkrieg verwandeln.”
Anmerkung: 10. / 11.Mai 1940, der erste Luftangriff gegen die Zivilbevölkerung in Freiburg im Breisgau. Den Bomben
fielen 57 Menschen zum Opfer, darunter 13 Kinder.
18. Juli 1940: Der Deutsche Gesandte in Riga, per Telegramm an das Auswärtige Amt, Berlin:
“Erfahre aus zuverlässiger Quelle, dass zwei betrunkene Sowjet-Offiziere im Gespräch mit Letten
im hiesigen Sommerrestaurant gestern Abend auf die Frage, warum so viele Truppen zur Beset-
zung der Randstaaten notwendig wären, spontan geantwortet haben, dass die Hauptaufgabe der
Truppen ein Angriff auf Deutschland sei.”
Anmerkung: 7. September 1940, erster deutscher Luftangriff der Angriffswelle “Großer Blitz” auf London beginnt mit
300 Bombern, der 65 Nächte dauert. Bis zum 31. Oktober 1940 werfen 9587 Maschinen 12521 t Sprengbomben und
440.424 Brandbomben ab.
5. Mai 1941: als ein Teilnehmer auf dem Bankett in Moskau einen Trinkspruch auf die ‘friedlieben-
de’ Sowjetunion ausbrachte, wird er durch Stalin zurechtgewiesen: “Diese Lösung ist veraltet .
Unser Land trifft heute alle Vorbereitungen dazu, seine Politik auf anderem Wege zu erreichen. Ich
erhebe mein Glas auf die Ära der Entwicklung und Ausdehnung des Sowjetstaates. . Im Laufe
der nächsten zwei Monate können wir den Kampf mit Deutschland beginnen.” Durch die Generäle
Naumow und Jewstifejew sind diese Ausführungen später bestätigt worden.
1940: Cooper: “Ich hoffe, dass wir dieses Mal nicht den Fehler wiederholen, zwischen dem deut-
schen Volk und seinen Führern einen Unterschied zu machen. Wir müssen die Deutschen vernich-
ten und die notwendige Anzahl von ihnen töten. Wir können gar nicht genug von ihnen töten, um
zu gewinnen.”
Die Deutschen sterilisieren und überfremden
Mai 1941: Kaufmann veröffentlicht sein Buch “Germany must perish” – Deutschland muss ver-
nichtet werden: “ .Der jetzige Krieg ist kein Krieg gegen Adolf Hitler. Genauso wenig ist er ein
Krieg gegen die Nazis. . Es ist ein Kampf zwischen der deutschen Nation und der Menschheit. .
Diesmal hat Deutschland der Welt einen totalen Krieg aufgezwungen. Infolgedessen muss
Deutschland damit rechnen, mit einer totalen Bestrafung zu büßen. Und es gibt eine und nur eine
solche totale Strafe: Deutschland muss für immer beseitigt werden! . Natürlich müssen Massaker
und Massenhinrichtungen ausgeschlossen werden. … Es bleibt nur ein Verfahren, die Welt für
immer vom Deutschtum, Volk der Deutschen zu befreien, … das ist die eugenische Sterilisation,
sie ist sofort praktikabel, human und gründlich.”
25. Juli 1941: Roosevelt lässt alle japanischen Guthaben in den USA einfrieren und jeden Handel
mit Japan verbieten, um Japan in den Krieg zu zwingen.
3. August 1941: Goebbels antwortet auf Kaufmanns ‘Germany must perish’: “ … Hätte er dieses
Buch auf meine Bestellung ausgearbeitet, er hätte es nicht besser und vorteilhafter für uns machen
können. Ich werde dieses Buch in einer Volksausgabe in Deutschland verbreiten lassen, vor allem
an der Front … Es wird für jeden deutschen Mann und für jede deutsche Frau außerordentlich
lehrreich sein, wenn ein Jude in vollem Ernst das ganze deutsche Volk sterilisieren lassen will und
damit zum Aussterben zu verurteilen.”
1941: Chamberlain, England: “Die Deutschen sind Unmenschen, sie sind tolle Hunde, die man
ausrotten muss.” Und Clémenceau, Frankreich (ohne Datum): “Es gibt 20 Mio. Deutsche zuviel.”
3. Dezember 1942: Weizmann, Präsident des Jüdischen Weltkongresses in New York: “Wir leug-
nen es nicht und haben keine Furcht, die Wahrheit zu bekennen, dass dieser Krieg unser Krieg ist
und zur Befreiung des Judentums geführt wird. . Stärker als alle Fronten zusammen ist unsere
Front, die Front des Judentums. Wir geben diesem Krieg nicht nur unsere ganze finanzielle Unter-
stützung, auf der die gesamte Kriegsproduktion basiert, wir stellen diesem Krieg nicht nur unsere
volle propagandistische Macht zur Verfügung, die die moralische Triebkraft zur Aufrechterhaltung
dieses Krieges ist. Die Sicherung des Sieges baut sich hauptsächlich auf der Schwächung der
gegnerischen Kräfte, auf der Zerschlagung in ihrem eigenen Lande, im Inneren des Widerstandes
auf. Und wir sind das trojanische Pferd in der Festung des Feindes. Tausende in Europa lebende
Juden sind der Hauptfaktor bei der Vernichtung unseres Feindes.”
4. Januar 1943: Havard-Prof. Hooton in ‘PM’, New York, unter dem Titel: “Sollen wir die Deut-
schen töten? − Während der Besatzungszeit soll die Einwanderung und Ansiedlung von Nicht-
Deutschen, insbesondere von Männern, in die deutschen Staaten gefördert werden.” Dies wurde
in der FAZ vom 14. 2. 1992, S. 8, aufgegriffen: “Kriegsziel Nr. 1 der Alliierten: Abschaffung völki-
scher Exklusivität.” Heute könnte man diese Zielsetzung mit “Fischers Schleuser-Erlass”, wie
der Spiegel kürzlich titelte, in Zusammenhang bringen.
Anmerkung: 25. Juli 1943: Ab 0.55 Uhr werfen mehr als 750 alliierte Bomber innerhalb von 2 Stunden 1.668 Spreng-
und 309.000 Brandbomben auf Hamburg. Dieser 138. Angriff auf die Hansestadt ist der Anfang einer Bombardierung,
die von den Engländern mit ‘Gomorrah’ bezeichnet wird und bis zum 3. August dauert. In dieser Zeit werden von etwa
3.000 Bombern 8.319 Sprengbomben aller Kaliber und 127.0000 Brandbomben abgeworfen. Bei diesem Großangriff
steht das Wahrzeichen Hamburgs, der Michel, mitten in dem gewaltigen Flammenmeer. Diese riesenhafte Kirche bietet
in ihren Gewölben fast 4.000 Menschen Schutz. Große Teile der Stadt werden total vernichtet, und es entsteht das sel-
tene Phänomen eines riesigen Feuersturms (am 25.7.) 31.647 Tote wurden bis zum 30.11.1943 geborgen. Bisher hatte
Hamburg “nur” 1.405 Bombenopfer.
1943: Gorbatschow bezieht auf einen geheimen Vertrag zwischen den USA und der UdSSR, als
er in einem Interview anlässlich des unter der Führung der USA geführten Luftkrieges gegen Ser-
bien feststellt: “Der Westen betrügt Russland. Wir waren uns über die ‘Neue Weltordnung’ einig.
Russland wird diesen Verrat nicht vergessen.”
Anmerkung: Dieser Plan wurde 1961 bekannt durch die Memoiren des Erzbischofs von New York, Kardinal Spellmann
(1889 bis 1967). Er berichtet darin von einem Gespräch mit Roosevelt, dass dieser mit Stalin vereinbart hatte, die Welt
in vier große Einflussbereiche aufzuteilen: China bekommt den Fernen Osten, die USA den Pazifikraum, Großbritannien
Afrika und Russland den europäischen Kontinent vom Atlantik bis zum Ural, außer Großbritannien.
5. Juni 1944: Der britische Produktionsminister Lyttleton vor der US amerikanischen Handels-
kammer in London lt. UPI: “Japan wurde dazu provoziert, die Amerikaner in Pearl Harbour an-
zugreifen. . Es ist eine Verfälschung der Geschichte, zu behaupten, Amerika sei in den Krieg ge-zwungen worden.” Januar 1945: Aufruf des sowjetischen Schriftstellers Ehrenburg an die Rote Armee: “Tötet, tötet!
Es gibt nichts, was an den Deutschen unschuldig ist, an den Lebenden nicht und nicht an den Un-
geborenen. Folgt der Weisung des Genossen Stalin und zerstampft für immer das faschistische
Tier in seiner Höhle. Brecht mit Gewalt den Rassenhochmut der germanischen Frauen. Nehmt sie
als rechtmäßige Beute. Tötet, ihr tapferen, vorwärts stürmenden Rotarmisten”
7. Februar 1945: Churchill in Jalta: “. Wir haben 5 oder 6 Millionen getötet und werden vor Be-
endigung des Krieges wahrscheinlich noch eine halbe Million töten. Dadurch müsste in Deutsch-
land für die transferierten Menschen Raum genug vorhanden sein. Sie werden gebraucht werden,
um Lücken zu füllen; daher fürchte ich das Problem einer Transferierung nicht, solange es im rich-
tigen Verhältnis steht.”
Propaganda und Umerziehung
Mai 1945: Rechtsanwalt Prof. Grimm: “Ich hatte im Mai 1945, wenige Tage nach dem Zusam-
menbruch, eine denkwürdige Aussprache mit einem bedeutenden Vertreter der Gegenseite. Er
stellte sich mir als Universitätsprofessor seines Landes vor, der sich mit mir über die historischen
Grundlagen des Krieges unterhalten wollte. Es war ein Gespräch von hohem Niveau, das wir führ-
ten. Plötzlich brach er ab, zeigte auf die Flugblätter, die vor mir auf dem Tisch lagen, mit denen wir
in den ersten Tagen nach der Kapitulation überschwemmt wurden und die sich hauptsächlich mit
den KZ-Gräueln beschäftigten. ‘Was sagen Sie dazu?’ so fragte er mich. Ich erwiderte: Oradour
und Buchenwald? Bei mir rennen Sie da offene Türen ein.
… Ich weiß, was Gräuelpropaganda ist. Ich habe nach dem Ersten Weltkrieg alle Veröffentlichun-
gen Ihrer Fachleute über diese Frage gelesen, die Schriften des Northcliff-Büros, das Buch des
französischen Finanzministers Klotz ‘Vom Krieg zum Frieden’ in dem er schildert, wie man das
Märchen von den abgehackten Kinderhänden erfand, und welchen Nutzen man daraus zog. .
Darin wird offenbar, dass man schon im vorigen Kriege Magazine hatte, in denen man künstliche
Leichenberge durch Fotomontage mit Puppen zusammenstellte. Diese Bilder wurden verteilt. Da-
bei war die Unterschrift freigelassen. Sie wurde später je nach Bedarf durch die Propagandazen-
trale telefonisch aufgegeben.
Damit zog ich eines der Flugblätter heraus, das angeblich Leichenberge aus den KZs darstellte,
und zeigte es meinem Besucher, der mich verdutzt ansah. Ich fuhr fort: ‘ich kann mir nicht denken,
dass in diesem Kriege, in dem alle Waffen so vervollkommnet wurden, diese geistige Giftwaffe, die
den ersten Krieg entschied, vernachlässigt worden sein sollte. Mehr noch, ich weiß es! Ich habe in
den letzten Monaten vor dem Zusammenbruch täglich die Auslandspresse gelesen. Da wurde von
einer Zentralstelle aus über die deutschen Gräuel berichtet. Das ging nach einem gewissen Tur-
nus. Da kam ein besetztes Gebiet nach dem anderen dran, heute Frankreich, morgen Norwegen,
dann Belgien, Dänemark, Holland, Griechenland, Jugoslawien und die Tschechoslowakei. Zu-
nächst waren es Hunderte von Toten in den Konzentrationslagern, dann, wenn 6 Wochen später
dasselbe Land wieder dran war, Tausende, dann Zehn-, dann Hunderttausende. Da dachte ich
mir. In die Million kann diese Zahleninflation doch nicht gehen! Nun griff ich zu einem anderen
Flugblatt. Hier haben Sie die Million!’
Da platzte mein Besucher los: ‘Ich sehe, ich bin an einen Sachkundigen geraten. Nun will ich auch
sagen, wer ich bin. Ich bin kein Universitätsprofessor. Ich bin von der Zentrale, von der Sie ge-
sprochen haben. Seit Monaten betreibe ich das, was Sie richtig geschildert haben: Gräuelpropa-
ganda. Und damit haben wir den totalen Sieg errungen.’ Ich erwiderte: ‘Ich weiß, und nun müssen
Sie aufhören!’ Er entgegnete: ‘Nein, nun fangen wir erst richtig an! Wir werden diese Gräuelpropa-
ganda fortsetzen, wir werden sie steigern, bis niemand mehr ein gutes Wort von den Deutschen
annehmen wird, bis alles zerstört sein wird, was sie in anderen Ländern an Sympathien gehabt
haben, und bis die Deutschen selbst so durcheinander geraten sein werden, dass sie nicht mehr
wissen, was sie tun!’”
5. Oktober 1945: Churchill zum exilpolnischen Ministerpräsidenten Mikolajczyk: “Machen Sie sich
keine Sorgen über die fünf oder mehr Millionen Deutscher. . Stalin wird sich darum kümmern. Er
wird mit ihnen keine Schwierigkeiten haben: Sie werden einfach aufhören zu existieren!”
27. Dezember 1945: US Verteidigungsminister Forrestal: “Ich habe heute mit Joe Kennedy (USA-
Botschafter in London) Golf gespielt. Ich befragte ihn über seine Unterredungen mit Roosevelt und
Chamberlain von 1938. Er sagte, Chamberlains Überzeugung 1939 sei gewesen, dass Großbri-
tannien nichts in der Hand habe, um zu fechten, und dass es deshalb nicht wagen könne, gegen
Hitler in den Krieg zu gehen. . Weder Franzosen noch Engländer würden Polen zum Kriegsgrund
gemacht haben, wenn sie nicht unablässig von Washington angestachelt worden wären . Cham-
berlain, sagte Kennedy, habe festgestellt, Amerika und das Weltjudentum hätten England in den
Krieg getrieben.”
5. Januar 1946: US Präsident Truman an seinen Außenminister Byrnes: “In Potsdam wurden wir
vor eine vollendete Tatsache gestellt und waren durch die Umstände geradezu gezwungen, der
russischen Besetzung Ostpolens und der polnischen Besetzung des östlich der Oder gelegenen
Teil Deutschlands zuzustimmen. Es war einwillkürlicher Gewaltakt”
Anmerkung: März 1946, die Erteilung von Presselizenzen in Deutschland wird von der Hauptbedingung abhängig ge-
macht, dass sich der Antragsteller ausdrücklich zur Alleinschuld Deutschlands am Zweiten Weltkrieg bekennt.
14. Juni 1946: Die US amerikanische Tageszeitung ‘Chicago Tribune’: “Jackson, der US ameri-
kanische Hauptankläger in Nürnberg, hat erklärt, dass soweit als möglich alle sich auf die Tatsa-
chen beziehenden Schriftstücke bei den Sitzungen vorgelesen werden sollten. Leider hat der Öf-
fentliche Kläger sein Versprechen nicht gehalten, sondern seine Tätigkeit auf ein vorher sorgfältig
ausgewähltes Dokumentenmaterial gestützt. Bewies das Dokumentenmaterial die deutsche
Schuld, so war es zulässig, bewies es aber russische oder englische Schuld oder die sehr anrü-
chige Tätigkeit Roosevelts, sein Land in einen Krieg zu führen, den es gar nicht wollte, so wurde
es abgelehnt.”
August 1946: Der US amerikanische Psychologe Duffield: “Die Behandlung unserer ehemaligen
Feinde beruht ihrem Grundsatz nach nicht auf Gerechtigkeit, sondern auf einer Massenneurose.
Tatsächlich hat man zu diesem Zwecke eine neue, einseitige ‘Justiz’ erfunden. Ist es denn nicht
sonderbar, dass es unter den etwa dreißig Millionen Männern, die für die Alliierten gekämpft ha-
ben, keinen einzigen gibt, der für ein Kriegsverbrechen oder wegen Gräueltaten vor Gericht gezo-
gen worden wäre?”
3. September 1949: Der Britische Militärschriftsteller und Historiker Hart in Londoner ‘Picture
Post’: “. Für die Zwecke des Nürnberger Prozesses genügte die Unterstellung, dass der Krieg mit
allen seinen Folgen auf Hitlers Aggression zurückzuführen sei. Aber diese Erklärung ist zu simpel.
Sie entspricht auch nicht den Tatsachen, denn Hitler wollte alles andere als einen Weltkrieg.
Nach Kriegsende sind die wesentlichen deutschen Archive in unsere Hände geraten, und wir kön-
nen uns ein präzises Bild von dem außerordentlichen Grade der Kriegsfurcht in den führenden
deutschen Kreisen machen. Die plötzliche Kehrtwendung Englands im März 1939 machte den
Krieg unvermeidlich. Bezeichnend ist die Einstellung Becks, polnischer Außenminister 1939, der
erklärte, dass er Hitlers Bemerkung, Polen müsse Danzig zurückgeben, nicht verdaut habe, und
dass er in der britischen Garantie die Chance sah, Hitler einen Schlag ins Gesicht zu versetzen,
ein typisches Beispiel für die Leichtfertigkeit, mit der schon oft über die Schicksale von Völkern
entschieden worden ist.”
13. Juli 1951: ‘Allgemeine Wochenzeitung der Juden in Deutschland’, Beilage ‘Der Weg’: “Eine
notwendige Forderung − Israel überreichte den Regierungen der USA, Großbritanniens, Frank-
reichs und der Sowjetunion die Note seiner Reparationsforderungen an Deutschland. In der israe-
lischen Note heißt es, dass tausend Jahre vergehen würden und diese Schuld Deutschlands den-
noch nicht gesühnt worden sei, denn für die über sechs Millionen Juden, die während des zweiten
Weltkrieges durch Folter, Hunger, Massenexekutionen und Vergasung getötet worden seien, gäbe
es natürlich keine materielle Wiedergutmachung. Dennoch müsse jetzt wenigstens die Entschädi-
gung der Erben jener Opfer und die materielle Sicherstellung der Überlebenden gewährleistet wer-
den. Ein Teil der Reparationsleistungen könne in Warenlieferungen erfolgen, um nicht die Lei-
stungsfähigkeit des deutschen Volkes übermäßig in Anspruch zu nehmen.”
1951: Der US amerikanischer Historiker und Geschichtsphilosoph, Barnes: “. Das Deutsche
Kriegsschuldbewusstsein stellt einen Fall von geradezu unbegreiflicher Selbstbezichtigungssucht
ohnegleichen in der Geschichte der Menschheit dar. Ich kenne jedenfalls kein anderes Beispiel in
der Geschichte dafür, dass ein Volk diese nahezu wahnsinnige Sucht zeigt, die dunklen Schatten
der Schuld auf sich zu nehmen an einem politische Verbrechen, das es nicht begangen hat, es sei
denn jenes Verbrechen, sich selbst die Schuld am II. Weltkrieg aufzubürden.”
“Wir haben das falsche Schwein geschlachtet!”
30. Juli 1952: Churchill im Unterhaus mit Blick auf die Sowjetunion: “Wir haben das falsche
Schwein geschlachtet.”
30. April 1958: Zeitschrift ‘The Province’, Vancouver und Ottawa/Canada: “Deutschland geißelt
sich selbst. . Es macht einen merkwürdigen Eindruck, wenn man sieht und hört, wie eine Nation
nach der Peitsche greift und als Buße sich selbst züchtigt. Westdeutschland führt das vor. Diese
deutsche Selbstbestrafung bekundet sich auf vielerlei Weise: Die Bereitschaft zur Zahlung kolos-
saler Wiedergutmachungen gehören dazu . und dazu gehört auch die fortwährende deutsche
Erklärung: ‘Wir sind an allem Schuld!’, die von allen deutschen Lippen träufelt .”
16. November 1959: ‘The Spectator’, London: “Die Zukunft Deutschlands wird wahrscheinlich für
den Rest des Jahrhunderts, von Außenstehenden entschieden werden, und das einzige Volk, das
dies nicht weiß, sind die Deutschen.”
1962: Taylor, britische Historiker: “Der Stand der deutschen Rüstung 1939 liefert den entschei-
denden Beweis dafür, dass Hitler nicht an einen allgemeinen Krieg dachte und wahrscheinlich
überhaupt keinen Krieg wollte.”
15. Juni 1970: ‘Deutscher Anzeiger’: “ Der US amerikanische Publizist Lippmann äußerte kürzlich:
Als verloren könne ein Krieg nur dann gelten, wenn das eigene Territorium vom Feind besetzt ist,
die führende Schicht des besiegten Volkes in Kriegsverbrecherprozessen abgeurteilt wird und die
Besiegten einem Umerziehungsprogramm unterworfen werden. Ein nahe liegendes Mittel dafür
sei, die Geschichte in der Sicht der Sieger in die Hirne der Besiegten einzupflanzen. Von entschei-
dender Bedeutung ist dabei die Übertragung der moralischen Kategorien der Kriegspropaganda
des siegreichen Staates in das Bewusstsein der Besiegten. Erst wenn die Kriegspropaganda der
Sieger Eingang in die Geschichtsbücher der Besiegten gefunden hat und von der nachfolgenden
Generation auch geglaubt wird, dann erst kann die Umerziehung als wirklich gelungen angesehen
werden.”
1993: Handbuch zum österreichischen Rechtsextremismus, Dokumentation des österreichischen
Widerstandes: “Schon die Leugnung der Alleinschuld Hitlerdeutschlands am Ausbruch des Zwei-
ten Weltkrieges erfüllt in objektiver Hinsicht den Tatbestand nationalsozialistischer Wiederbetäti-
gung.”
23. Oktober 1994: Kissinger, ehem. US Außenminister in der ‘Welt am Sonntag’: “Letztendlich
wurden zwei Weltkriege geführt, um eine dominante Rolle Deutschlands zu verhindern.”
24. Juli 1996: der Historiker Prof. Wippermann von der Freien Universität Berlin fordert, die
Verbreitung der Kriegsschuld-Lüge müsse genauso unter Strafe gestellt werden, wie die ‘Ausch-
witz-Lüge’. Dazu auch Prof. Eschenburg: “Wer die Alleinschuld Deutschlands am Zweiten Welt-
krieg bezweifelt, zerstört die Grundlagen der Nachkriegspolitik.”
30. September 1997: Rabbi Schwartz in der ‘New York Times’: “Der weltweite Boykott gegen
Deutschland 1933 und die spätere massive Kriegserklärung gegen Deutschland wurde von den
zionistischen Führern und dem ‘Jüdischen Weltkongress’ initiiert.”
Wiedergutmachung, Reparationen, … endlos
21. März 2002: BRD Finanzminister Eichel akzeptiert die neueste Wiedergutmachungs-Liste. Das
jüdische Blatt ‘Aufbau’, New York berichtet in seiner Ausgabe vom 21. März 2002: “Die ‘Claims
Conference’ kann in ihren Verhandlungen mit dem Bundesfinanzministerium in Deutschland einen
weiteren Erfolg verzeichnen. So wurden sich die Teilnehmer am 5. März darüber einig, dass mehr
als 40 weitere Arbeits- und Konzentrationslager für Leistungen nach dem Artikel 2 des Härtefonds
und dem ‘Central and Eastern European Fund’ anerkannt wurden.”
“Noch lange nicht zufrieden” lautet ein jüngster Artikel im ‘Aufbau’ über die deutschen Zahlungen.
“Für die ‘Claims Conference’ hat mit der Erweiterung der Lagerliste eine neue Arbeitsphase be-
gonnen, bei der laut Brozik, Claims-Conference-Director in Deutschland, von Neuseeland bis Alas-
ka, über die Büros im Osten und Westen, die Hilfskomitees von jüdischen Gemeinden und Verfolg-
ten, ehemalige Zwangsarbeiter über mögliche Anspruchsförderungen informiert werden müssen.”
“Wir haben noch einiges zu unternehmen”, sagt Brozik.
Anmerkung: Der ‘Artikel 2 Fund’ wurde 1992 geschaffen, um Juden, die bis dahin noch nichts geltend machen konnten
oder geltend gemacht haben, Wiedergutmachung zu gewähren. Der ‘Central an Eastern European Fund’ ist eine Schöp-
fung von 1998 für jüdische Anspruchsteller aus der ehemaligen Sowjetunion. Bei der “Claims Conference” handelt es
sich um die jüdische Zentralstelle zur Eintreibung von Wiedergutmachung bei den Deutschen. Die jetzt neu in den An-
spruchskatalog aufgenommenen Lager befanden sich hauptsächlich in mit Deutschland zur Kriegszeit verbündeten
Staaten wie Rumänien, Ungarn, der Slowakei und Kroatien. Neu definiert worden ist aber auch beispielsweise das Lager
Giado in Libyen, damals italienische Kolonie, dem jetzt Konzentrationslagerähnlichkeit zuerkannt wird und dessen Insas-
sen nun anspruchsberechtigt für deutsche Gelder sind. Doch der jüngste Erfolg bei Hans Eichel wird von der jüdischen
Zeitung nur als ‘Etappesieg’ gewertet. Laut ‘Aufbau’ “sind nämlich unter anderem aus erst seit kurzem zugänglichen
sowjetischen Archiven weitere Unterlagen zu erwarten.” Trotz Tausenden Metern Literatur von Holocaustforschern in
den siebenundfünfzig Jahren seit Kriegsende erwartet man, dass sich daraus noch nicht erkannte KZs offenbaren wür-
den. Zitiert wird ein Geschichtsprofessor von der Uni Freiburg im Breisgau, Herbert, der dieser Ansicht beispringt: “Es
wird immer wieder Entdeckungen größerer oder kleinerer Art geben.”
Angriffe auf Bundeskanzler Schröder
3. Februar 2005: in ‘Die Welt’: “Es scheint sogar, dass die israelischen Beobachter ruhiger in den
deutschen Osten schauen als mancher Bundesbürger. Adar Primor, der Außenpolitik-Chef der
angesehenen Tageszeitung Ha’aretz, schrieb dieser Tage, wie falsch das aufgeregte Geschrei im
Umgang der NPD sei. … Noch immer denken die BRD-Politiker vor allem an die alten Nazi-
Verbrechen, wenn sie sich mit Israel befassen. Erleichtert verlassen sie den Nahen Osten, wenn
ihnen die allseits bekannten Phrasen von Schuld und Scham über die Lippen geflossen sind.
Kaum einer begreift: Nicht die Vergangenheit belastet das Verhältnis, sondern die Gegenwart. …
Über Deutschland verdrehen immer mehr israelische Politiker und Publizisten die Augen. Die deut-
sche Entfremdung von den USA ist ihnen unheimlich. Sie sehen in ihr das erste Zeichen einer Ent-
westlichung und fürchten die Rückkehr der deutschen Unberechenbarkeit. … Die russischen Si-
cherheitsbehörden haben in vielfacher Hinsicht begonnen, den Kampf gegen die Großunterneh-
men als dem Kampf gegen die Terroristen verwandt anzusehen. … Tatsächlich wird inzwischen
sogar die Legitimität der Privatisierung der führenden Unternehmen in den 90er Jahren in Frage
gestellt, was den Weg für Diskussionen über die Revidierung der Ergebnisse dieser Privatisierung
bereitet hat.”
Anmerkung: Die russischen Oligarchen wie Chodorkowskij oder Potanin, die von Putin Schritt für Schritt entmachtet
werden, sind Juden, was an die Firmen der Heuschrecken-Liste der Rot/grünen BRD-Regierung erinnert, die allesamt in
jüdischer Hand sein sollen.
16. Februar 2005: in ‘Die Welt’: “… Alexander Makarin vom Moskauer Zentrum für Polittechnolo-
gien hält es jedoch für möglich, dass in Russland eine Situation wie in der Ukraine entstehen könn-
te, wenn sich ein Organisationszentrum herausbilden könnte. … Wassili Jakemenko, der Anführer
der Putin-Jugend, gibt sich vorläufig ebenso gelassen wie demagogisch. Die ‘Orange-Stimmung’
werde ausschließlich durch die Gelder des US amerikanischen Milliardär und Mäzen George So-
ros aufrechterhalten.” (Geoge Soros gilt vielen als jüdischer ‘Gutmensch’.)
23. Februar 2005: in ‘Die Welt’, S. 8: “… die Bush-Regierung nicht trotz, sondern gerade wegen
ihres Bekenntnisses zum Freiheitskampf verabscheut. . Noch nie in der Geschichte der USA war
der Antiamerikanismus so verbreitet und so tief verankert wie heute, ein Rollentausch hat stattge-
funden.”
Anmerkung: der weltweite missionarische Kampf der US amerikanischen Regierung für ‘Freiheit und Demokratie’ wird
offenkundig als inquisitorische Verfolgung von Andersdenkenden und -fühlenden verstanden und erlebt.
24. Februar 2005: in ‘Die Zeit’, S. 2: “In einem aufsässigen Europa nach dem Muster des Schrö-
der-Deutschand sieht das heutige US Amerika eine Gefahr. … Washington wünscht einen Re-
gimewechsel in Berlin. Dass Schröder die Wahl mit einer antiamerikanischen Kampagne für sich
entschieden habe, dürfe nicht Bestand haben. Deshalb müsse er gedemütigt werden − als war-
nendes Beispiel für andere.”
Anmerkung: Zur Erinnerung − Die US amerikanische Regierung wird von den Neokons dominiert, die offenkundig
überwiegend Juden sind.
25. Februar 2005: in ‘Die Welt’, S. 14: “Während die russische Anti-Monopol-Behörde offiziell
noch den Antrag von Siemens prüft, hat Pawel Skitowitsch, einer der Oligarchen, Vizegeneraldi-
rektor von ‘Power Machines’ bereits verkündet, dass der Einstieg über Siemens gescheitert sei. …
Es geht (in Russland) um die Frage, inwieweit ein ausländischer Konzern in der russischen Rü-
stungsindustrie und damit in einem für die nationale Sicherheit strategisch wichtigern Wirtschafts-
sektor mitreden darf.”
25. Februar 2005: Verbot der türkischen Zeitung ‘Anadoluda Vakit’, ansässig in Mörfelden bei
Frankfurt/Main, wegen Leugnung des Holocaust. Dazu in “Trotz vieler staats-
anwaltschaftlicher Ermittlungsverfahren hätten sich Gesellschafter und Geschäftsführung keines-
wegs einsichtig gezeigt, sondern vielmehr die Intensität und Häufigkeit der volksverhetzenden Arti-
kel spürbar verschärft. So sei der millionenfache Mord an den Juden durch die Nationalsozialisten
oft geleugnet oder verharmlost worden.”
27. Februar 2005“Die türkische Mutterausgabe der
Zeitung ‘Vakit’ hat in ihrer jüngsten deutschen Ausgabe Deutschland als das 2. Nazi-Reich be-
zeichnet und Bundesinnenminister Otto Schily, SPD, als direkten Nachfolger Hitlers tituliert. Die
Abonnenten aber bekommen die Zeitung weiter per Post aus der Türkei, und im Internet ist sie
auch zu lesen.”
Anmerkung: Ein wirkungsloses Verlagsverbot entkräftet kein Argument, schon gar nicht in den Köpfen von 14 Mio.
Muslimen aus der Türkei und vielen anderen Ländern.
Die Machthaber dieser Welt verfügen über und benutzen alle materiellen Mittel zur Ausübung von Gewalt über die Menschheit durch Einschränkung persönlicher Freiheiten, Missbrauch der ihnen hörigen staatli-chen Gewalten, Terror, Krieg usw. Deshalb ist der Gedanke, sich durch Anwendung von Gegengewalt weh-ren zu wollen, chancenlos. Allein mit geistigen Waffen hat die Menschheit eine Chance gegen ihre Beherr-scher. Da sie sich dessen bewusst sind, haben sie Methoden entwickelt und wenden sie an, um auch das Bewusstsein der Menschen unter ihre Kontrolle zu bringen. Deshalb bleiben Sie, lieber Leser, jeden Au-genblick Ihres Lebens bemüht, alleiniger Herrscher über Ihr Bewusstsein zu sein und zu bleiben. Im Juli 2002, Hans-Jürgen Sauerbrey, Postfach 4728, 90025 Nürnberg, Tel.: 0911 243412, E-Post: [email protected] Nachwort der SEALAND-Redaktion
Die vorliegende Studie wurde von der Redaktion formal zur leichteren Lesbarkeit verändert, ohne
die inhaltliche Aussage zu berühren. In den letzteren Bereichen wurde sie bis in die Gegenwart
weitergeführt. Die gesamte Studie erhebt weder Anspruch auf Vollständigkeit noch auf alleingültige
Sichtweise der Geschichte. Sie ist als Ergänzung zu der dominierenden Darstellung der Gescheh-
nisse zu verstehen und möge den Leser zur eigenen Urteilsbildung anregen.

Source: http://www.fuerstentum-sealand.ch/pdf/Alleinschuld.pdf

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